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ununterbrochen mit niemandem reden. Lektüren mit Ilse Aichinger.

Von Thomas Wild. Frankfurt am Main 2021.

15 x 22 cm, 368 S., zahlr. s/w-Abb., geb.

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»Muß nicht alles immer wieder neu entdeckt werden, um zu bleiben?«, schrieb Ilse Aichinger 1949 in dem frühen Text »Reise nach England«. Ihre Zwillingsschwester war mit einem Kindertransport vor den Nazis nach England geflüchtet, Ilse Aichinger hatte in Wien überlebt. Dieser historische Augenblick ist prägend für Aichingers gesamtes Werk: das zufällige Weiterleben nach dem Massenmord, die Reise übers Meer zur geliebten Schwester und Dover, das »beharrlich und sehr am Rand« an Englands Küste liegt. Thomas Wild hat keine Biographie geschrieben. Was er macht, ist viel einfacher und schöner: Er liest. Er liest feinsinnig und genau die berühmten Texte, er liest unbekanntes Archivmaterial, und er liest den bewegenden Briefwechsel mit der Schwester. Was dabei sichtbar wird, ist eine überraschend aktuelle Poetik der Vielsprachigkeit und Ethik der Gastfreundschaft. Thomas Wilds großer Essay lädt zur Neuentdeckung Ilse Aichingers ein.
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