Der hochgelobte und Debütroman des jungen Siegfried Lenz. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg im russisch-finnischen Grenzgebiet: Der finnische Lehrer Stenka wird nach dem politischen Umsturz von der Revolutionsregierung verfolgt. Er versucht, in die Anonymität des Untergrunds abzutauchen, aber seine Tarnungsmanöver werden durchschaut. Die Erfahrung totalitärer Herrschaft und die Flucht politisch Verfolgter - zwei Themen, die schon den jungen Lenz beschäftigten und ihn sein Leben lang begleitet haben. Mit »Es waren Habichte in der Luft« etablierte sich Lenz mit einem Schlag als eine der großen Hoffnungen der deutschen Nachkriegsliteratur.