Eines der wichtigsten Werke Klaus Manns in neuer Aufmachung. Ein Roman über den Komponisten Peter IljitschTschaikowsky und über das Verhältnis von Eros, Politik und Kunst. Mann entwirft in diesem Roman ein Lebensbild des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky vor dem Hintergrund des späten 19. Jahrhunderts. Die versunkenen Szenarien von St. Petersburg und Moskau, des kaiserlichen Berlin, der Gewandhaus-Stadt Leipzig und weiterer Zentren der Musikkultur werden lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner homosexuellen Neigungen war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt.