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Hans Peisser und die Nürnberger Bronzeplastik.

Von Beatrize Söding. München 2023.

24 x 30,5 cm, 454 S., 271 farb. Abb., geb.

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Hans Peisser (um 1500 - nach 1571) schuf die meisten seiner Werke in der florierenden Kunstmetropole Nürnberg und beendete seine Karriere am kaiserlichen Hof in Prag. Die Zuschreibung einer kürzlich entdeckten Venusfigur lässt seine Bedeutung für das Thema »Renaissancestatuette« erkennen und ist Ausgangspunkt für eine Neubewertung des Künstlers. Hans Peisser gehört zu jenen Künstlern des 16. Jahrhunderts, deren Werdegang entscheidend von der Reformation geprägt wurde. Fertigte er zunächst Altarfiguren in spätgotischer Tradition, etwa für die Nürnberger Frauenkirche, so wandte er sich infolge einer veränderten Auftragslage bald anderen Gattungen wie Plaketten und Statuetten zu. Nur wenige Werke können Peisser sicher zugeordnet werden. In der reich bebilderten Monografie wird sein bisher akzeptiertes Oeuvre einer kritischen Revision unterzogen und neu konturiert.