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Champagnersäbel Briquet.

Säbel von Martin Biennais - Frankreich 1809.

77 cm, Messing-Finish, Metallguss, Kunstlederscheide, Klinge kann nicht geschärft werden.

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Die Tradition, eine Champagnerflasche mit dem Säbel zu köpfen, ist in Frankreich zu Zeiten Napoléons entstanden. Der Feldherr hat diese einzigartige französische Sitte des Sabrage mit dem Briquet-Säbel (einen Säbeltyp, der von den französischen Soldaten scherzhaft Briquet (Feuerstahl) genannt wurde) angeblich nach einer gewonnenen Schlacht im Jahr 1812 ins Leben gerufen. Die Tradition des Köpfens von Champagnerflaschen hat sich daraufhin nicht nur in Frankreich verbreitet, sondern ist auch heute noch auf Feiern, Hochzeiten, zu Silvester oder bei großen Geschäftsabschlüssen ein besonderer Höhepunkt. Der Säbel ist eine authentische Reproduktion und wurde im Original von dem berühmtesten Goldschmied seiner Zeit, Martin-Guillaume Biennais aus Paris, verziert. Und so geht das Sabrieren: Der Säbel wird in einer fließenden Bewegung entlang der schräg gehaltenen Flasche geführt. Dieser schlägt von unten gegen den Wulst des Flaschenkopfes, möglichst genau an der Stelle, wo die Längsnaht in den Querwulst übergeht. Der Kopf der Champagnerflasche wird dadurch mit dem Wulst und dem Korken komplett abgeschlagen. Mit ein bisschen Übung gelingt diese spektakuläre Art der Öffnung mit dem Champagnersäbel ganz leicht.