Der finnische Fotograf hat in seiner Dokumentation »Härkälä« das Leben einer befreundeten Gruppe ausschweifender Menschen festgehalten, die ursprünglich als Außenseiter in den Vorstädten Helsinkis lebten - Menschen, die ihren eigenen Weg gehen wollten und sich mit halbseriösen Autoreparaturen über Wasser hielten. Außerdem hatten sie eine Vorliebe für Streiche und Unsinn, tranken und hatten Spaß. Die Zeit jedoch hat dieses Grüppchen mit dem Vorschlaghammer eingeholt, die verrückten Aktionen sind Alkoholismus und Apathie gewichen. »Härkälä«, grob übersetzt »Dorf der Ochsen«, ist ein Versuch, sich einem besonderen sozialen Umfeld anzunähern (Texte engl.).