Mit Fritz Muliar u.a. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt in Prag der Hundehändler Josef Schwejk - kongenial gespielt von Fritz Muliar. Er ist naiv und tölpelhaft, meistert sein Leben aber mit Witz und Bauernschläue. Schwejk steht im ständigen Kampf mit Bürokratie, staatlicher Willkür und Militarismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird er als Reservist in die österreichisch-ungarische Armee einberufen. Wie die meisten Bürger in den »Untertanenvölkern« hat Schwejk wenig Lust, für die Donaumonarchie in den Krieg zu ziehen.In 13 Folgen, die das ZDF in zwei Staffeln 1972 und 1976 ausgestrahlt hat, werden die Erlebnisse des Soldaten Schwejk werkgetreu nacherzählt: Seine Laufbahn beim Militär, seine Spital- und Gefängnisaufenthalte, sein Fronteinsatz, seine Kriegsgefangenschaft und nicht zuletzt seine zahlreichen amourösen Abenteuer. Stets schafft es Schwejk, sich mit der Hilfe von guten Freunden und vor allem mit seinem unerschöpflichen Repertoire an Anekdoten aus der Affäre zu ziehen.