Die Krönung des späteren deutschen Kaisers Wilhelm I. in der Schlosskirche zu Königsberg am 18. Oktober 1861 wurde von Zeitzeugen als äußerst prachtvoll beschrieben: In der feierlichen Zeremonie setzte er sich zunächst selbst die Krone aufs Haupt, nahm das Zepter, und das Reichsschwert und krönte danach seine Gemahlin Augusta zur Königin Preußens. Es ist der einzige Taler von König Wilhelm I., auf dem ein Doppelporträt zu sehen ist. Vorderseite: Wilhelm I. und Königin Augusta mit Kronen, Rückseite: preußischer Adler, gekrönte Initialen des Königspaares sowie Preußens Wahlspruch »SUUM CUIQUE« (Jedem das Seine), Ø 33 mm, Silber (900/1000): 18,52 g, Prägejahr: 1861, höchste Prägequalität Stempelglanz (St).