»Die Musiker folgen im Falle Schumanns nicht dem Beispiel Martha Argerichs, sich mit ihren Freunden in eine Selbsterregung zu improvisieren, sondern sie unterwerfen die Formabläufe einem Höchstmaß an Kontrolle. Statt einer Hypnose erleben wir eine sensualistische Anatomie. Höhepunkt bei Fauré ist - wie bei Schumann das marschnahe Largamento - der zweite Satz, dessen Andante moderato eine nie überstrapazierte Gefühlstiefe gewinnt.« (Stereoplay) (Schumann: Klavierquintett Es-dur op.44, Fauré: Klavierquintett Nr. 2 c-moll op.115.)