»Sehr fleißig war ich in dieser ganzen Zeit - mein fruchtbarstes Jahr war es«, schreibt Robert Schumann 1849 in einem Brief an Ferdinand Hilller. So entstanden auch die Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 in dieser Zeit, Robert überreichte sie seiner Frau Clara als Weihnachtsgeschenk. Und die Wahl auf die Oboe war keinesfalls zufällig, der Komponist liebte das Instrument. Céline Moinet zeichnet mit ihrem Album diese Dresdner Jahre um 1849 mit der Stimme der Oboe nach, eine Liebeserklärung an dieses Instrument, an Roberts Musik und nicht zuletzt an die Liebe selbst.