Auf seiner Archivseite stellte Neil Young das Cover des Livealbums vor, das einen Solo-Auftritt im »Shakespeare Theatre« in Stratford, Connecticut von Januar 1971 dokumentiert. »Es ist der früheste bekannte Film von einem meiner Konzerte«, schreibt Neil Young. Er wurde aus Material aus verschiedenen Quellen zusammengesetzt. Neben Originalfilmstreifen und 16-Millimeter-Kopien auch Ausschnitte der deutschen TV-Sendereihe »Swing in«, für die der holländische Regisseur Wim van der Linden das Konzert damals filmte. Einige der Aufnahmen hatte Young bereits verwendet, um das damals nicht gefilmte Konzert in Torontos Massey Hall zu bebildern, bei dem er weitgehend dasselbe Set spielte. Die Tonspur, schreibt Young weiter, habe Produzent John Hanlon bearbeitet und zu klanglicher Brillanz verholfen. »Das Ergebnis ist eine der am reinsten klingenden akustischen Darbietungen, die wir im Archiv haben«, so der Musiker. »Young Shakespeare« sei auch »Live At Massey Hall« überlegen, weil es eine ruhigere Vorstellung war, ohne die feierliche Atmosphäre in seiner Geburtsstadt Toronto. »Young Shakespeare ist ein ganz besonderes Ereignis. Meinen Fans sage ich, es ist das beste aller Zeiten«, kündigt Neil Young vollmundig an. Mit »Tell me why«, »Old man«, »The needle and the damage done«, »Ohio«, »Dance dance dance«, »Cowgirl in the sand«, »A man needs a maid/heart of gold«, »Journey through the past«, »Don’t let it bring you down«, »Helpless«, »Down by the river«, »Sugar mountain«.