1965 gründeten sich Grateful Dead. Damals ahnte noch niemand, welchen Stellenwert für die Musikwelt die US-amerikanische Rockband aus San Francisco um den Frontmann Jerry Garcia einmal haben würde. Bereits 1967 erschien ihr erstes Studioalbum »The Grateful Dead«. Vier Jahre später, 1971, veröffentlichte die Band ein Livealbum mit demselben Titel, »The Grateful Dead«. Um Verwechslungen zu vermeiden, erhielt es daher von den Fans den Beinamen »Skull & Roses« - in Bezug auf das symbolträchtige Cover. Zum 50. Jubiläum gibt es 2021 ein Reissue auf Doppel-LP und eine neue Expanded Edition auf Doppel-CD. »Skull & Roses« war nach dem 1969er »Live / Dead« bereits das zweite Konzertalbum der Grateful Dead. Es wurde von der RIAA mit Gold ausgezeichnet und blieb bis zum Release der Compilation »Skeletons From The Closet« im Jahr 1974 ihr bestverkauftes Album. Außerdem erreichte es Platz 25 in den US-Charts. Die elf Aufnahmen des Albums entstanden bei sieben verschiedenen Shows, die die Band im Frühjahr 1971 gespielt hatte. Die Besetzung der Band bestand neben Garcia aus Bob Weir, Ron McKernan, Phil Lesh und Bill Kreutzmann. Schlagzeuger Mickey Hart hatte die Band kurz zuvor verlassen. Die Produktion der Platte verantwortete David Hassinger, der bereits das Album »Anthem Of The Sun« (1968) mitproduziert hatte. Ergänzt wird die Wiederveröffentlichung durch eine zweite CD mit unveröffentlichten Aufnahmen einer Show vom 2. Juli 1971 im berühmten Fillmore West in San Francisco.
