Eine Serienmonogamistin auf Rachefeldzug? Von Lampenfieber vor der Hochzeit gepackt, will Catriona ein letztes Mal ihre Exfreunde treffen. Das Problem: Sie beschließt, mit jedem noch einmal zu vögeln. Und am Morgen darauf sind alle Männer tot. »Sie müssen nur sagen, ob er es ist« - beim Anblick des Penis ihres Exfreundes Achmed auf dem Leichentisch muss sie tatsächlich auf lachen. Eindeutig kein guter Zeitpunkt. Catriona Marsden, erfolgreiche schottische Fernsehmoderatorin, landet im Gefängnis, angeklagt wegen Mordes an ihren drei Exfreunden. Dabei wollte sie doch nur ein letztes Mal mit ihnen schlafen, in einem nicht sehr wohlüberlegten Plan, eine Woche vor ihrer Hochzeit mit den Geschichten von damals endlich abschließen. Dass ihre Liebhaber kurz darauf tot sind und man ihnen mit einer Gartenschere die Genitalien abgeschnitten hat, bringt sie in Erklärungsnot. Mit Hilfe einer Journalistin versucht sie, ihr eigenes Vorleben noch einmal durchzugehen, um herauszufinden, wer der Mörder sein könnte. Doch der Versuch geht nach hinten los: Statt sich auf ihre Seite zu schlagen, macht ihre Biografin sie zur Psychopathin. Wer wird ihr jetzt noch glauben und was kann sie noch tun? Helen FitzGerald wechselt virtuos zwischen schwarzem Humor und psychologischer Einfühlung in ihre Charaktere. Am Ende bleibt kein Auge trocken und kein Schreckenunerlebt. FitzGerald’sche Angstlust vom Feinsten. »FitzGeralds Roman zeigt vor allem eines: Die interessantesten Bücher sind oft die, die sich eben nicht einordnen lassen wollen.« (Irene Binal, Deutschlandradio)