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Fang Fang. Wuhan Diary. Tagebuch.

Hamburg 2020.

14,5 x 21 cm, 352 S., geb.

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Dieses Tagebuch der berühmten chinesischen Schriftstellerin Fang Fang aus einer abgeriegelten Stadt im Ausnahmezustand ist ein einzigartiges und erschütterndes Zeugnis - und zugleich ein alarmierendes Dokument über China, das Corona-Virus und den Ursprung einer globalen Krise von bisher ungeahntem Ausmaß. Am 25. Januar, nachdem in Wuhan eine strikte Ausgangssperre herrscht und das Versagen der Behörden nicht mehr zu übersehen ist, beginnt Fang Fang, online Tagebuch zu schreiben. Er sind erschütternde Nachrichten, die die Regierung zu unterdrücken versucht, und die gerade deshalb von Millionen Chinesen gelesen und geteilt werden. Fang Fang erzählt von der Einsamkeit in der Isolation und der Panik, die die Menschen befällt, wenn jemand in ihrem Haus an Corona erkrankt, von dem Kampf um Gesichtsmasken, von Menschen, die in den Wartesälen der überfüllten Krankenhäuser sterben und die ohne Feststellung ihrer Identität verbrannt werden. Und sie berichtet von Solidaritätsbekundungen für den von den Behörden zum Schweigen gebrachten Arzt Li Wenliang, der das Cornona-Virus entdeckte. Mehrfach versucht der Staat, ihren Blog abzuschalten, doch kopierte Versionen davon tauchen stets an anderer Stelle im Netz wieder auf. Wuhan Diary ist ein einmaliges Zeugnis vom Ursprung der Katastrophe, die sich in kurzer Zeit über die ganze Welt ausgebreitet hat, von einem perfiden System der Einschüchterung und Vertuschung und dem entschiedenen Widerstand einfacher Menschen gegen eine scheinbar allmächtige Partei.
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