Die Brüder Franz und Johannes Riepenhausen, Söhne des hochgeschätzten Göttinger Universitätskupferstechers Ernst Ludwig Riepenhausen, sind Vertreter jener - kunsthistorisch gesehen - komplizierten Übergangszeit, in der sich Elemente des die Antike wiederaufgreifenden Klassizismus und der Romantik mischen, teils in Widerspruch treten, teils eine harmonische Einheit bilden.