Das malerische und plastische Werk Erich Heckels (1883-1970), das sich über sechs Jahrzehnte erstreckt, war erstmals im Anhang einer Monografie von Paul Vogt (erschienen 1965) erfasst worden. Seither wurden nicht wenige Werke entdeckt, die man damals übersehen hatte oder nicht kennen konnte. Ein auf Vollständigkeit bedachtes Verzeichnis, das das Vorkommen der Bilder im Laufe ihrer Geschichte dokumentiert und sie durch Kommentare erschließt, erscheint nun in zwei Bänden. Wo immer möglich sind die Werke farbig abgebildet. Der Oeuvre-Katalog wird ergänzt durch thematische Texte, eine Biografie und eine Abhandlung über Heckels Maltechnik.