Wer etwas von Kunst versteht, weiß um das oft störende Gerede darüber. Der Connaisseur Wolfgang Felten unternimmt es mit diesem Buch, Kunstwerke als Erfahrungsräume zu öffnen. Ob eine Buddha-Statue der Khmer, eine afrikanische Maske, die Fotografie einer Fassade oder eine Zeichnung von Alberto Giacometti: Dem Phänomen, wie es sein kann, dass aus toter Materie etwas entsteht, das lebt, anregt und bewegt und zu verstehen, warum dies geschieht, gilt das sehr persönliche Engagement des Autors. Er appelliert an die Bereitschaft zu sehen; selbständig, intensiv und offen für neue Erfahrungen.