Ein Zeitzeugnis aus erster Hand: Der Autor Voss liefert »...ein von Pointen und Anekdoten sprühendes Kurzportrait« (Die Zeit) seines früheren Freundes Bernward Vesper (1938-71) , Sohn des Nazi-Dichters Will Vesper, der mit Gudrun Ensslin von Kreuzberg aus - nicht nur - den Verlag »Studio neue literatur« betrieb und dessen einziger, autobiografischer Roman - oder besser: Schreibprojekt - »Die Reise« so etwas ähnliches wie ein Vermächtnis darstellt. Voss beschreibt in Kurzszenen seine Berührungspunkte mit dem damaligen »Freund und seiner seltsamen Gefährtin« (ebd.).