0 0

Sophie von Hannover. Wenn es die Frau Kurfürstin nicht gäbe.

Von Karin Feuerstein-Praßer. Regensburg 2004.

13,5 x 21,5 cm, 264 S., zahlr. Abb., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe


Versand-Nr. 260886
geb. = fester Einband, paperback = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Den Haag, Heidelberg, Osnabrück und Hannover waren die wichtigsten Stationen ihres langen Lebens, das Sophie von Hannover (1630-1714) mit viel Klugheit, Disziplin und einer gehörigen Portion Humor gemeistert hat. Die jüngste Tochter des »Winterkönigs« Friedrich V. von der Pfalz und seiner Gemahlin Elisabeth Stuart lebte lange am kurfürstlichen Hof ihres Bruders in Heidelberg und verbrachte viel Zeit mit ihrer geliebten Nichte Liselotte von der Pfalz, die später als deutsche Prinzessin am Hof des »Sonnenkönigs« bekannt wurde. Erst mit 28 Jahren fand Sophie unter merkwürdigen Umständen adäquaten Ehemann. Aus dieser Ehe mit dem nachmaligen Kurfürsten Ernst August von Hannover gingen sieben Kinder hervor, darunter Preußens erste Königin Sophie Charlotte sowie der englische König Georg I., der kurz nach Sophies Tod 1714 jenen Thron bestieg, den sie als protestantische Stuart-Nachfolgerin geerbt hatte. Sophie aber war froh, ihr Leben im geliebten Herrenhausen verbringen zu können, wo sie sich mit Hingabe um die Gestaltung der Gartenanlage kümmerte, die heute zu den besterhaltenen Barockgärten Deutschlands zählt. »Durch die ansprechende Darstellung gewinnt der Leser einen guten Einblick in das wechselvolle Schicksal der Sophie.« (Damals)