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Krieg der Geister. Weimar als Symbolort deutscher Kultur vor und nach 1914.

Hg. Wolfgang Holler, Gerda Wendermann, Gudrun Püschel, Klassik Stiftung Weimar 2014.

22 x 28 cm, 352 Seiten, 286 meist farbige Abb., geb.

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Weimar spielte in der Zeit von 1900 bis 1918 eine besondere Rolle als »Identifikationsort der deutschen Kultur«. Wie unter dem Brennglas verdichten sich hier die ästhetischen und kulturpolitischen Konfrontationen, lässt sich die intellektuelle Aufrüstung im Zeichen der Nationalisierung der Künste beobachten. Harry Graf Kessler, Adolf Bartels, Selma von Lengefeld, Ernst Haeckel, Rudolf Eucken, Großherzog Wilhelm Ernst, Elisabeth Förster-Nietzsche und Eugen Diederichs - sie alle sind (un-)freiwillige Teilnehmer am »Krieg der Geister« in Weimar. Diese Kunst-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte wird mit Zeugnissen der Zeit unterlegt: von Gemälden, Grafiken, Plakaten, Fotografien über architektonische und plastische Arbeiten bis hin zu literarischer Propaganda, öffentlichen Aufrufen und Feldpostsendungen. Die Überhöhung des sogenannten klassischen Erbes sowie die Mythisierung der Stadt und ihrer Umgebung als gemütvolles »Herz Deutschlands« bilden den Hintergrund, vor der dieser bislang wenig betrachtete Aspekt deutscher Kulturgeschichte aufgefächert wird.
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