0 0

Konsum. Konsumgenossenschaften in der DDR.

Hg. Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR 2006.

21 x 24 cm, 204 Seiten, 57 farb. u. zahlr. s/w-Abb., pb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten


Versand-Nr. 585726
geb. = fester Einband, paperback = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der »Konsum«, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den »Konsum«. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten - kurzum von Alltagskultur. (Böhlau)
Hg. Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. ...
29,95 €
Von Ingo Juchler. Berlin 2019.
Statt 14,00 €*
nur 3,95 €
* aufgehobener gebundener Ladenpreis
Von Karsten Freund. Köln 2007.
9,95 €
Von Henry Nitschke. Berlin 2021.
29,99 €