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Hiram Kümper. Unsterblichkeit. Traum oder Trauma.

Hg. Wilfried Rosendahl. Oppenheim 2020.

17,5 x 24,5 cm, 128 S., 120 Abb., geb.

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Seit der Mensch sich Gedanken über das Jenseits macht, sinnt er auch darüber nach, wie er sein diesseitiges Leben verlängern könnte - vielleicht sogar bis in die Unendlichkeit. Die Vorstellung von Unsterblichkeit fasziniert und beängstigt gleichermaßen. Denn die Entgrenzung der eigenen Menschlichkeit facht die Phantasie in jegliche Richtung an. Werden wir jemals ewig leben können? Und wenn ja - würden wir das wollen? Expertinnen und Experten aus Natur- und Kulturwissenschaften, Medizin und Mathematik, Ökonomie und Recht bis zu Theologie und Literatur geben ihre je eigenen Antworten auf diese Fragen und zeigen in diesem Band ihre Perspektive auf dieses faszinierende Thema. Es geht um die Vorstellbarkeit der Unsterblichkeit ebenso wie um ganz konkrete lebensverlängernde Maßnahmen; um die Lebensqualität in einer immer älter werdenden Gesellschaft; um Gentechnik und Rechtsfragen, die über den Tod hinaus reichen; um Utopien und Dystopien eines Lebens, das kein Ende kennt. Der Leser erfährt vieles über Grundfragen menschlicher Existenz und die Antworten, die verschiedene Wissenschaften darauf gefunden haben. Aus dem Inhalt: Tod aus medizinisch-klinischer Sicht. Was ist Tod und wann ist man tot?; Hoffen über den Tod hinaus - Ein Streifzug durch die Religionen; Stammzellen - Das Rezept zur Unsterblichkeit?; Forever young? Überlegungen zur Technik- und Kulturgeschichte der Fitnessbewegung; Der Unsterblichkeit näherkommen? Körperliche und seelische Ressourcen der Hundertjährigen; Unsterblich ist die Kunst!; Recht auf Sterben, Recht auf Unsterblichkeit? Eine juristische Annäherung; Unsterblichkeit und Digitalisierung.