Ein großer Roman und zugleich die Beschwörung eines verlorenen Landes, seiner Menschen und ihrer Lebensform - das geduldige Protokoll eines Verlustes, was im Zusammenbruch einer genügsamen Privatwelt die Tragik einer Epoche deutlich werden lässt. Zwei scheinbar widerspruchsvolle Haltungen versucht Siegfried Lenz in diesem Roman zu beschreiben: Heimatsinn und Weltoffenheit. Worauf es dem Autor besonders ankam: das Bild Masurens noch einmal erstehen zu lassen, frei von aller Provinzmystik und mit dem erklärten Wunsch, einigen belasteten Begriffen ihre Unverfänglichkeit zurückzugeben. So gesammelt und bewahrt, wird das Erzählte auf seine Weise zum Inventar eines erschriebenen Heimatmuseums. Bei Frölich & Kaufmann jetzt exklusiv letzte Exemplare der ledergebundenen, signierten Vorzugsausgabe!