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Hartmut Rosa. Unverfügbarkeit.

Berlin 2020.

11,5 x 19 cm, 134 S., pb.

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Der Jenaer Soziologe und mehrfache Preisträger Hartmut Rosa legt mit seinem Essay »Unverfügbarkeit« eine Erweiterung seiner Theorie der Entschleunigung vor. Es ist eine Zeitanalyse, die er bereits in seinem bahnbrechenden Werk »Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung« vorstellte. Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die »Resonanz«, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit. »Mit überzeugenden Beispielen belegt Hartmut Rosa in seinem gut lesbaren Essay, dass wir es bei der Unverfügbarkeit mit einem zentralen Problem der Moderne zu tun haben. Er macht darüber hinaus deutlich, dass die Lösung des Problems nicht in der permanenten Verfügbarkeit besteht.« Deutschlandfunk Kultur
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