Furchtlos, einfallsreich, abenteuerlustig - so könnte man die Frauen beschreiben, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert entgegen den gesellschaftlichen Konventionen ihrer Reiselust nachgingen und ihr geordnetes, gesellschaftliches Leben aufgaben. Barbara Hodgson erzählt in diesem nach den Regionen der Welt geordneten, reich bebilderten Buch unterhaltsam und mit viel Witz von Frauen aus unterschiedlichen Ländern und Gesellschaftsschichten, die die Welt erkundeten: Maria Sibylla Merian, Ida Pfeiffer, Isabelle Eberhardt, Harriet Martineau, Isabel Burton und Isabella Bird bestiegen Pyramiden, besuchten Harems, kämpften sich durch sengende Hitze in Afrika oder eisige Kälte in Sibirien und begegneten Menschen fremder Kulturen zu einer Zeit, als die Welt noch kein touristisches Ziel war.