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Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung.

Hg. Ulrike Heikaus. Katalog, Jüdisches Museum München 2011.

22 x 28 cm, 128 S., zahlr. meist farb. Abb., pb.

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Der seit über 60 Jahren hochtourig laufende Bildermarathon, der uns mittlerweile tagtäglich im Fernsehen zur Verfügung steht, soll mit Ausstellung und begleitendem Katalog »Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung« entschleunigt werden. Der Blickwinkel, von dem aus das Tempo gedrosselt wird, ist dabei ein ganz konkreter: Es gilt, das »Jüdische« in der deutschen Fernsehunterhaltung herauszufiltern und genauer anzuschauen. Jedoch - was ist das »Jüdische«? Wie lässt es sich erfassen und betrachten? In insgesamt zehn Stationen unternimmt die Ausstellung eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet dabei filmische Strategien bei der fiktiven Darstellung »jüdischer« Themen und Figuren nach. Populären Persönlichkeiten der Medienöffentlichkeit, wie etwa dem über Jahrzehnte omnipräsenten Hans Rosenthal, nähert sich die Ausstellung aus einer lebensgeschichtlichen Perspektive an. Die gesellschaftlichen Diskurse und Fragestellungen rund um die öffentliche Verhandlung des »Jüdischen« auf dem Fernsehbildschirm bleiben dabei wahrnehmbar und bewusst unbeantwortet im (Ausstellungs-)Raum stehen. Der Begleitband zur Ausstellung nimmt in weiterführenden Essays das Fernsehprogramm noch einmal ganz genau unter die Lupe. Dabei werden unter anderem die Handlungsstränge einzelner Fernsehfilme und Serienformate, etwa Tatort und Lindenstraße, verfolgt und »jüdische Figuren und Themen« auf ihre ambivalente Bildsprache hin untersucht. Auch die Verhandlung des »Jüdischen« im DDR-Fernsehen und in der österreichischen Fernsehunterhaltung findet in dieser Publikation Beachtung. Nicht zuletzt wird Hans Rosenthal, der Titelgeber dieser Ausstellung, näher vorgestellt und das Spannungsfeld aufgezeigt, in dem er sich als Alltagsbegleiter, Fernsehikone, jüdischer Überlebender und Zeitzeuge bewegte.
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