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Agenten des Bösen. Verschwörungstheorien von Luther bis heute.

Von Wolfgang Wippermann.

14 x 22 cm, 208 S., 16 Abb., geb.

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Berlin 2007. Von den Anschlägen vom 11. September 2001 über die Klimaverschlechterung bis zur Wirtschaftskrise - überall werden Verschwörungen vermutet. Warum haben Verschwörungsideologien heute Hochkonjunktur? Weil wir in einer »Krisenzeit« leben? Doch schon in der Vergangenheit lenkte man von den Ursachen solcher Krisen auf etwas anderes ab. Man machte Juden, aber auch Hexen, Freimaurer und Illuminaten, Sozialisten und Kommunisten wie neuerdings Islamisten zu Sündenböcken und beschuldigte sie der Verschwörung. Im Mittelpunkt aller Verschwörungsideologien von den Anfängen bei Martin Luther bis heute stand der Teufel. Er und seine Agenten wurden und werden für alles Böse verantwortlich gemacht, das »guten Menschen« widerfährt. Den Kern aller Verschwörungstheorien bildet die Angst vor dem Teufel lautet Wolfgang Wippermanns streitbare These in seinem neuen Werk. Damit liefert er einen Beitrag zur aktuellen Debatte um islamistischen Terror und Antisemitismus.