Nachdem Erich Kästner von den Nazis als Autor verboten worden war, entschloss er sich, ein geheimes Tagebuch zu führen. Dazu griff er auf ein blau eingebundenes, unbeschriftetes Buch zurück, das er zwischen den anderen viertausend Bänden seiner Bibliothek versteckte. Von 1941 bis zum Kriegsende schrieb Kästner auf, was sich an der Front und in Berlin ereignete. Seine Aufzeichnungen aus einem zunehmend von Stromsperren und Bombenangriffen geprägten Alltag sind ein einzigartiges Zeitdokument und ein erschütternder Bericht aus dem Inneren des »Dritten Reichs«.
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