Bittermanns Kreuzberger Szenen fanden in Harry Rowohlt den perfekten Vorleser, nicht nur, weil er sowieso der beste Vorleser Deutschlands war, sondern auch den Berliner Dialekt exakt beherrschte, der in solchen Geschichten nicht zu vermeiden ist. Harry Rowohlt hat zudem nicht einfach vorgelesen, sondern als Paganini der Abschweifung aus dem Buch mit seinen Anmerkungen, Anekdoten und Assoziationen große Kunst zum Anhören gemacht. »Die Doppel-CD gehört in jeden anständigen Altberliner Haushalt. Nur das Drittherrlichste an Harry Rowohlt ist seine hypnotisierende Stimme, das Zweitherrlichste sein Besserwissertum, das er so lustig wie niemand sonst auszukosten weiß, aber das Allerherrlichste ist seine perfekt getimte Reinlabermanie. Es sind die vielleicht kurzweiligsten hundertvierzig Minuten dieses Jahres.« (Oliver Jungen, FAZ)