Die Eroberung Perus im Jahrhundert nach der Entdeckung Amerikas war grausam - zahlreiche Völker fielen ihr zum Opfer, alte Traditionen und Werte wurden von den europäischen Eroberern mit Füßen getreten, europäische Krankheiten eingeschleppt, die verheerende Folgen für die Einheimischen hatten. Daneben gab es wenige gute Taten, wie die des Missionars Samuel Fritz, der Einheimischen Ackerbau und verschiedene Handwerksberufe zeigte, die ihnen das Leben erleichterte. Sein Bericht und die von anderen Missionaren wie Fray Celso Gargia und Gaspar de Caravajal zeigen, daß ein friedliches Nebeneinander von Europäern und Eingeborenen möglich gewesen wären. Sie geben auch ehrliche Auskunft über die grausamen Taten der Eroberer. Ihre Berichte wurden hier zusammengefasst - sie sind immer noch lesenswert und haben nicht von ihrer Botschaft eingebüsst.