Am Beispiel von Kaffee und Tabak analysiert die Autorin nationalsozialistische Konsumpolitik und ihre Auswirkungen auf den tatsächlichen Verbrauch. Mit Blick auf Politik, Wirtschaft und Alltag der ‘Volksgemeinschaft’ zeigt sie, wie weit Ziel und Realität auseinanderdrifteten und welche Rolle dabei ökonomische und gesundheitspolitische Interessen, aber auch Stimmungslagen in der Bevölkerung spielten.