Dieses grausame Zeitdokument zeigt drei offizielle Dokumentationen, die von Militärfotografen der Alliierten aus über 25.000 Metern Filmmaterial, dass direkt in den Konzentrationslagern der Nazis nach ihrer Befreiung aufgenommen wurde, zusammengestellt worden ist. Der noch heute unvorstellbare Schrecken, dessen Zeuge die Befreier wurden, ist ebenso festgehalten, wie die Hilfe, die sie den Opfern zuteilwerden ließen. Mit »Nazi Concentration Camps«: Dieser Film ist der offizielle Dokumentar-Report, der aus über 10.000 m Filmmaterial zusammengeschnitten wurde, das von den Photographen der alliierten Streitkräfte kurz nach der Befreiung in den deutschen Konzentrationslagern aufgenommen wurde. Lager für Lager wird dem Zuschauer ein objektiver Eindruck des Horrors vermittelt, der die Augen der Befreier erwartete. Interessanterweise bezieht sich der Kommentar auf die Opfer nur gemäß ihrer Herkunft, nicht ihrer Religion. »Death Mills«: Dieser von Hollywood-Regisseur Billy Wilder gedrehte Film war die erste Dokumentation, die zeigt, was die Alliierten in den befreiten Konzentrationslagern der Nazis vorfanden: die Überlebenden, die unmenschlichen Bedingungen und die grausamen Beweise für den Massenmord. »Nazi Murder Mills«: US-Doku aus dem Jahr 1945 über befreite Nazi-Konzentrationslager und Terrorstätten (Hadamar, Ohrdruf, Buchenwald, Nordhausen), mit bewegenden Bildern der Opfer, der Ermordeten und Gequälten des NS-Terrors.