Das erste abendfüllende Stadtporträt der deutschen Filmgeschichte ist ein bunter Berlin-Bilderbogen. Das zu Unrecht vergessene Filmdokument von 1925 spiegelt das Lebensgefühl und wieder erwachte Selbstbewusstsein Berlins nach Krieg und Inflation und platzt vor freundlichem Lokalpatriotismus zur Betonung seines Anliegens: Kommt und seht die friedliche, moderne, hektisch-betriebsame und fröhlich-gemütvolle deutsche Hauptstadt, ihre Vergangenheit und Gegenwart. Ein verblüffender filmischer Spaß mit einer neu komponierte Musik von Boris Bojadzhiev und Bowen Liu.