Mit Maria Schrader, Juliane Köhler, Heike Makatsch und anderen. Das geordnete Leben der Ehefrau und vierfachen Mutter, Lilly Wust, gerät aus den Fugen, als sie der attraktiven Felice Schragenheim begegnet. Unverhohlen macht Felice ihr Avancen, und dabei ist sie das genaue Gegenteil von Lilly: emanzipiert, lesbisch und Jüdin. Während um sie herum der Zweite Weltkrieg tobt, entdecken die beiden ihre Liebe, die jederzeit zerstört werden kann. In seinem Regiedebüt erzählt Max Färberböck eine Liebesgeschichte in Kriegszeiten, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Für ihr intensives Spiel wurden Maria Schrader und Juliane Köhler unter anderem auf der Berlinale mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Der hervorragend fotografierte Film wird von einem Ensemble namhafter Schauspielgrößen getragen. »Die Liebesgeschichte zwischen einer Hausfrau und einer jungen Jüdin im Berlin von 1943. Eine Zeit lang kann die Nazi-Mitläuferin ihre Geliebte verstecken, doch dann entdeckt die Gestapo das Geheimnis der beiden Frauen und deportiert die Jüdin nach Theresienstadt. Ein von zwei hervorragenden Darstellerinnen getragener Film nach einer wahren Begebenheit.« (Movieline)